Das Image des Gartens als Wohlfühloase hat sich in den vergangenen Jahren immer stärker verfestigt. Gleichzeitig ist der Garten auch weiterhin eine Visitenkarte für eine gepflegte Immobilie. Wer mit der Einrichtung und Ausstattung des Hauses zufrieden ist, sollte die gleiche Liebe zum Detail auch für die Gartengestaltung mitbringen.
Was gehört in einen schönen Garten?
In einen gepflegten Garten gehört zunächst die erforderliche Struktur. Dazu gehört zum Beispiel die Überlegung, welche Bereiche des Grundstücks über Gehwege erreichbar sein sollten. Werden diese Wege über den Rasen zurückgelegt, entstehen oftmals unschöne Trampelpfade auf dem Gras. Unverzichtbar ist auch die ein oder andere Sitzgelegenheit im Garten. Hierbei kann es sich um eine Sitzecke auf der Terrasse oder auch eine Bank, die direkt im Garten platziert wird, handeln. Sehr idyllisch wirken zum Beispiel runde Bänke, die um einen Baumstamm platziert werden. Ein Muss im Garten ist ebenfalls eine vorhandene Beleuchtung. Die Beleuchtung der Gartenwege schützt auch nach Anbruch der Dunkelheit davor, über Gartengeräte oder Kinderspielzeug zu stolpern.
Blumen und Pflanzen verleihen dem Garten mehr Lebendigkeit
Ein Garten gibt die Möglichkeit, sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen. In einem Garten sollten daher alle vier Jahreszeiten repräsentiert sein. Auf diese Weise verändert sich der Anblick des Gartens immer wieder, ohne die gewünschte Natürlichkeit zu verlieren. Für eine lebendige Gestaltung des Gartens ist es nicht erforderlich, sehr zeitintensive Pflanzen und Blumen zu verwenden. Zahlreiche Büsche oder auch mehrjährig blühende Pflanzen kommen jedes Jahr zurück und erfordern nicht unbedingt einen grünen Daumen, um sich an deren Anblick zu erfreuen. Das Gleiche gilt für den Anbau von Obst und Gemüse. Haben Bäume und Sträucher im Garten Wurzeln geschlagen und gedeihen, ist die jährliche Ernte schon bald ein fester Termin in eigenen Kalender.
Mit einem Pool ziehen Erholung und Sportlichkeit in den Garten ein
Aktivitäten im Garten müssen sich nicht nur auf das Betrachten der blühenden Schönheiten beschränken. Ein Pool gibt die Möglichkeit, den eigenen Garten in das neue Lieblingsfreibad zu verwandeln. Eigenheimbesitzer haben die Gelegenheit, den Pool ausheben zu lassen. Mit dieser Option fügt sich das Schwimmbecken sehr natürlich in die Gartengestaltung ein. Ein Einbaubecken bietet aufgrund der Verwendung von Kacheln auch optisch die Möglichkeit den Pool noch individueller zu gestalten. Das gilt auch für die Größe. Quadratische Maße wie 3 x 3 Meter sind ebenso denkbar als auch rechteckige Formen in Größen wie 3 x 5 Meter. Einige Anbieter haben auch kreativere Formen im Angebot, sodass der Pool sich noch natürlicher in den Garten und den dort vorhandenen Platz einfügt. Natürlich sollte man den Gartenpool testen bevor man sich entscheidet.
Nicht jeder Pool erfordert das Ausheben von Erde
Wer einen Garten als Mieter nutzt, muss nicht zwangsläufig auf einen eigenen Pool verzichten. Vom Whirlpool bis zum klassischen Schwimmbecken sind zahlreiche Angebote vorhanden, die sich auf dem Rasen aufstellen lassen. Wird der Mietvertrag beendet, besteht die Möglichkeit, den Pool abzubauen und mit dem übrigen Hausrat mitzunehmen. Auf diese Weise ist es ebenfalls nicht erforderlich, eine Baugenehmigung anzufragen. Was dagegen gleich bleibt, ist die Entspannung, die mit dem Pool im eigenen Garten verbunden ist.
Ein Grill sichert auch das leibliche Wohl im eigenen Garten
Ein weiteres Detail der Gartengestaltung umfasst den Grill. Mit einem Gas- oder Holzkohlegrill verwandelt sich der Außenbereich in eine Sommerküche im Miniformat. Der Grill erlaubt es zudem, sich beim Kochen im Freien aufzuhalten und den Anblick des gepflegten Gartens auch während der Zubereitung der Mahlzeiten zu genießen. Die Anzahl an Rezepten für den Grill umfasst von Fleisch und Fisch bis zu Gemüse und Pizza eine so große Vielfalt, dass für die gesamte Gartensaison ausreichend Abwechslung gewährleistet bleibt.