Moderne Gartenhütten mit den verschiedensten Grundrissen und Stilen erobern gerade die Gärten in Deutschland und Österreich. Dabei zeichnen sich zwei Trends ab: Zum einen ist eine Gartenhütte aus Holz das beliebteste Material. Zum anderen werden immer mehr Gartenhütten in Eigenregie aufgestellt. Ein professionelles Montage-Team ist heute eine seltene Zusatzleistung. Die Anbieter wie Hansagartenhaus in Österreich reagieren auf diesen Trend und bieten ihre Gartenhütte standardmäßig zum Selbstaufbau an. Wie einfach der Aufbau einer Gartenhütte ist, haben zahlreiche Nutzer bereits gezeigt. Persönlich überzeugen können Sie sich von den Bauten aus Holz in Aschbach-Markt im Gartencenter Starkl. Hier hat Hansagartenhaus eine Live-Ausstellung. Dort können Sie selbst sehen, was als Heimwerker möglich ist.
Herausfordernder als die Gartenhütte selbst ist aber das Fundament. Hier kommen viele Heimwerker ins Straucheln. In diesem Artikel beleuchten wir deshalb die unterschiedlichen Fundamentarten. Damit wissen Sie, wie Ihr DIY-Projekt vom Fundament bis zum Dach zum Erfolg wird.
Gartenhaus kaufen
Schraubfundament von LogFoot™ – die Innovation
Genau wie die Hersteller der Gartenhütten auf den DIY-Trend reagiert haben, wurden passend zu den neuen Anforderungen auch innovative Fundamente entwickelt. Das Schraubfundament von LogFoot™ ist ein Fundament Gartenhaus speziell für Heimwerker. Es überzeugt dadurch, dass es besonders einfach im Aufbau ist. Das Fundament besteht aus einem simplen Holzrahmen, der mit Stahlfüßen mit der Erde verankert wird. Das ermöglicht einen Aufbau in weniger als einer Stunde ohne große Vorbereitungen, ohne teure Spezialmaschinen und ohne langes Trocknen. Abstriche muss man dafür in der Langlebigkeit hinnehmen. Weil das Fundament aus Holz besteht, hält es keine 500 Jahre wie ein Betonfundament. So lange wie eine Gartenhütte aus Holz hält es aber allemal. Damit erfüllt es seinen Zweck und ist der Sieger in unserem Ranking der Gartenhaus Fundamente zum Selbstaufbau.
Das Betonfundament – der Klassiker
Seit Jahrzehnten am häufigsten genutzt ist das Betonfundament. Es punktet ganz klar mit seiner extremen Langlebigkeit und seiner enormen Belastbarkeit. Diese Eigenschaften machen Beton zum idealen Fundament für Familienhäuser. Für eine Gartenhütte aus Holz ist das Fundament aus Beton aber schlicht überdimensioniert. Es wird die Gartenhütte um Jahrhunderte überleben. Gleichzeitig ist der Aufbau extrem aufwendig und in der Regel nur mit viel Erfahrung oder professioneller Unterstützung möglich. Seit die Gartenhütten mehr und mehr von Heimwerkern aufgestellt werden, zeigt das Betonfundament seine Schwächen immer deutlicher. Der Klassiker wird bei einer Fortsetzung des Trends langsam aus dem Markt für Gartenhütten verschwinden.
Das Punktfundament – das Außergewöhnliche
Das Punktfundament vereint die Nachteile vom Beton- und Schraubfundament. Die stützenden Betonpfeiler sind extrem komplex und nur durch professionelle Handwerker aufstellbar. Gleichzeitig wird die punktuelle Stütze früher oder später durch die Bewegung im Erdboden zu einer wackeligen Angelegenheit. Damit ist es auch nicht besonders langlebig. Trotzdem hat auch dieses Fundament für Gartenhäuser seine Daseinsberechtigung. An steilen Hängen ist es häufig die einzige Lösung für ein gerades und belastbares Fundament. In der Ebene empfiehlt sich der Einsatz des Punktfundaments allerdings nicht.
Kaufberater Gartenhaus
Ein Gartenhaus kann eine wertvolle Ergänzung für jeden Garten sein. Es bietet nicht nur zusätzlichen Stauraum für Gartenwerkzeuge und -möbel, sondern kann auch als Rückzugsort, Hobbyraum oder sogar als Büro genutzt werden. Die Auswahl des richtigen Gartenhauses kann jedoch eine Herausforderung sein, da es viele verschiedene Faktoren zu berücksichtigen gibt. Hier ist ein allgemeiner Kaufberater, der Ihnen helfen soll, die beste Entscheidung für Ihre Bedürfnisse und Ihren Garten zu treffen.
1. Zweckbestimmung
Bevor Sie mit der Suche beginnen, sollten Sie sich überlegen, wofür Sie das Gartenhaus nutzen möchten. Möchten Sie es als Lagerplatz, Hobbyraum, Gästezimmer oder vielleicht als Homeoffice nutzen? Die Antwort auf diese Frage beeinflusst die Größe, das Design und die Ausstattung Ihres zukünftigen Gartenhauses.
2. Material
Gartenhäuser gibt es in verschiedenen Materialien, wobei Holz, Metall und Kunststoff die gängigsten sind. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile:
- Holz ist traditionell und ästhetisch ansprechend, benötigt aber regelmäßige Pflege.
- Metall ist langlebig und wartungsarm, kann aber optisch weniger ansprechend sein und ist anfällig für Korrosion, wenn es nicht richtig behandelt wird.
- Kunststoff ist wartungsarm und beständig gegen Verrotten und Rost, kann aber in Bezug auf Ästhetik und Stabilität hinter den anderen Materialien zurückstehen.
3. Größe und Layout
Die Größe Ihres Gartens und der verfügbare Platz sind entscheidend für die Größe des Gartenhauses. Bedenken Sie auch, dass größere Strukturen möglicherweise eine Baugenehmigung erfordern. Überlegen Sie, wie das Innenlayout sein soll – brauchen Sie viel offenen Raum, oder bevorzugen Sie getrennte Bereiche für verschiedene Aktivitäten?
4. Design und Stil
Das Design sollte zu dem Stil Ihres Hauses und Gartens passen. Von traditionellen A-förmigen Dächern bis hin zu modernen Flachdächern, von rustikalen Holzhütten bis zu minimalistischen Designs, die Optionen sind vielfältig. Überlegen Sie auch, ob Sie zusätzliche Features wie Fenster, Doppeltüren oder eine Veranda möchten.
5. Isolierung und Beleuchtung
Wenn Sie planen, das Gartenhaus ganzjährig zu nutzen, besonders als Arbeitsplatz oder Hobbyraum, sollten Sie eine Isolierung in Betracht ziehen. Auch die Beleuchtung ist wichtig – sowohl natürliches Licht durch Fenster als auch künstliche Beleuchtung für die Abendstunden.
6. Aufbau und Installation
Manche Gartenhäuser werden als Bausätze geliefert, die selbst montiert werden können, während andere von Fachleuten installiert werden müssen. Berücksichtigen Sie Ihre eigenen Fähigkeiten und den Zeitrahmen für den Aufbau. Denken Sie auch an die notwendige Vorbereitung des Standortes, wie das Gießen einer Betonplatte oder die Installation eines Holzfundaments.
7. Budget
Setzen Sie ein realistisches Budget fest, das nicht nur den Kaufpreis, sondern auch zusätzliche Kosten für Fundament, Aufbau, Isolierung, Elektrik und Innenausstattung umfasst. Qualität und Langlebigkeit sollten über dem Preis stehen, um langfristig die beste Investition zu sichern.
8. Rechtliche Vorgaben
Informieren Sie sich vor dem Kauf bei Ihrer Gemeinde oder Ihrem Landkreis über baurechtliche Vorschriften. Manchmal sind Baugenehmigungen erforderlich, besonders bei größeren Strukturen oder wenn das Gartenhaus nahe an Grundstücksgrenzen gebaut wird.
Fazit
Der Trend zum Selbstaufbau ist auch bei den Herstellern von Gartenhaus Fundamenten angekommen. Die Entwicklungen speziell für eine DIY Gartenhütte sind für unerfahrene Heimwerker der einfachste Weg zu einem soliden Fundament. So klappt der Aufbau vom Fundament bis zum Dach.
Letzte Aktualisierung am 2024-08-15 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API