Metalldetektor
Vergleich & Test
Mit einem Metalldetektor kann man im Erdreich spannende und sogar durchaus wertvolle Gegenstände aus Metall aufspüren.
Die Schatzsuche mit einem Metalldetektor ist ein spannendes Hobby für große aber auch für kleine Schatzsucher. Sondengänger spüren mit ihren modernen Metalldetektoren und professioneller Ausrüstung im Wald, Wiesen und auf Äckern metallische Gegen-stände aus den unterschiedlichsten Epochen auf – vom alten Knopf bis zur wertvollen Silbermünze.
Wir haben als erfahrene Sondengänger in unserem Metalldetektor Vergleich & Test ein paar der beliebtesten Metalldetektoren etwas genauer unter die Lupe genommen.
Hersteller
XP
XP
Minelab
Bounty Hunter
Garrett
Typ
DEUS X35
ORX
EQUINOX 800
Land Ranger Pro
ACE 300
Preiskategorie
★★★★★+
★★★★
★★★★★
★★
★★
Unsere Bewertung
Vergleich & Test
Dieses Produkt haben wir selbst getestet
Dieses Produkt haben wir selbst getestet
Dieses Produkt haben wir redaktionell verglichen
Dieses Produkt haben wir selbst getestet
Dieses Produkt haben wir selbst getestet
Fazit der Redaktion
Unser Metalldetektor-Vergleichssieger von XP ist ein außergewöhnlicher und besonders Leistungs-fähiger Metalldetektor für Einsteiger und besonders für bereits erfahrene Sondengänger. Geliefert wird der DEUS mit einer Funk-Fernbedienung und einem Funk-Kopfhörer mit brillantem Sound.
Unseren Metalldetektor-Bestseller könnte man eigentlich als kleinen Bruder des DEUS be-zeichnen. Das perfekt abgespeckte Menü des ORX macht diesen Metall-detektor zum perfekten Plug-and-Play-Detektor. Auch der ORX kommt mit einer Funk-Fernbedienung und Funk-Kopfhörer.
Der EQUINOX 800 von Minelab ist bis zu einer Tiefe von 3m komplett wasserdicht und überzeugt ganz besonders durch perfekt abgestimmte Such-programme und eine neuartige Multi-IQ-Technik. Der mitgelieferte Funk-Kopfhörer rundet dieses Komplettset ab.
Der Land Ranger Pro von Bounty Hunter überzeugt durch eine tolle Ver-arbeitung, eine natürlich wasserdichte Suchspule, 7 optimale Such-programme und 1 sehr stabile Suchfrequenz. Die Detektoren von Bounty Hunter sind in 3 unterschiedlichen Versionen verfügbar.
Unser Metalldetektor-Preissieger von Garrett ist ein sehr beliebter und bekannter Metalldetektor-Klassiker. Das Leistungs-profil und der Liefer-umfang macht den ACE300 zum perfekten Metalldetektor für Einsteiger. Dieser Detektor arbeitet mit einer laufruhigen Suchfrequenz.
Lieferumfang / Typ
» Komplettset «
» Komplettset «
» Komplettset «
Metalldetektor
» Komplettset «
Größe der Suchspule
ca. 22 cm
ca. 28 cm
ca. 28 cm
ca. 18,5 x 29,0 cm
ca. 17,0 x 25,0 cm
Wasserdichte Suchspule
Gesamtgewicht
ca. 900 g
ca. 880 g
ca. 1.340 g
ca. 1.150 g
ca. 1.200 g
Suchprogramme
10 + 8
4 + 2
4
7
5
Anzahl Suchfrequenzen
35
35
5 + Multi
1
1
Kopfhörer
Funk-Fernbedienung
Display-Beleuchtung
Leitwertanzeige
Bodenabgleich
Stromversorgung
Eingebaute Akkus
Eingebaute Akkus
Eingebaute Akkus
1 x 9V-Batterie
4 x AA-Batterie
Produktfeatures
+ 18 Programme
+ 35 Suchfrequenzen
+ Funk-Kopfhörer
+ Funk-Fernbedienung
+ 6 Programme
+ 35 Suchfrequenzen
+ Funk-Kopfhörer
+ Funk-Fernbedienung
+ 4 Programme
+ 5 Suchfrequenzen
+ Funk-Kopfhörer
+ Multi-IQ-Technik
+ 7 Suchprogramme
+ 1 Suchfrequenz
+ Kabelkopfhörer
+ 5 Suchprogramme
+ 1 Suchfrequenz
+ Kabelkopfhörer
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Damit wir uns für unsere Vergleiche selbst von individuellen Produkteigenschaften überzeugen können und um Produkte in unserer Testwerkstatt selber testen zu können, bestellen wir einzelne Produkte anonym in unseren Partnershops. Trotzdem sollte dieser überwiegend und schwerpunktmäßig redaktionell durchgeführte Produktvergleich nicht mit einem klassisch durchgeführten Produkttest einer Verbraucherorganisation verwechselt werden, bei dem Produkte in einem speziell ausgerüsteten Testlabor umfassend getestet werden. Von uns selbst getestete sowie redaktionell verglichene Produkte haben wir für dich entsprechend gekennzeichnet.
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Metalldetektor
Vergleich & Test
VERGLEICHSSIEGER
Unser METALLDETEKTOR VERGLEICHSSIEGER ist ein mehr als außergewöhnlicher und besonders leistungsfähiger Metalldetektor. Der DEUS von XP bietet nicht nur eine riesige Palette an Produktfeatures die das Sondengängerherz höher schlagen lassen, sondern auch einen mehr als überzeugenden Lieferumfang. So kommt der leichtgewichtige DEUS mit einer abnehmbaren Funkfernbedienung und einem Funkkopfhörer bei dem sich die Lautstärke direkt am Kopfhörer regeln lässt. Der DEUS bietet 10 vor-eingestellte und 8 individuell programmierbare Suchprogramme sowie 35 wählbare Suchfrequenzen.
Metalldetektor
Vergleich & Test PREISSIEGER
Unser METALLDETEKTOR PREISSIEGER ist ein bei Sondengängern und Schatzsuchern sehr bekannter Metalldetektor-Klassiker. Für viele Sondengänger war der ACE 300 der erste Detektor bzw. der Einstiegs-Detektor an den man wehmütig zurückdenkt. Dieser klassische Einsteiger-Metalldetektor überzeugt durch eine laufruhige Suchfrequenz von 8 kHz und durch 5 voreingestellte Suchprogramme. Dieses Metalldetektor-Komplettset wird mit einem riesigen Lieferumfang geliefert damit die Schatz-suche umgehend nach Lieferung losgehen kann und der Einsteiger praktisch keine weiteren Kosten hat.
Metalldetektor Vergleich & Test » Vergleichs-Navigator
1. Die Schatzsuche mit einem Metalldetektor ist ein spannendes Hobby
Laut Wikipedia ist ein Metalldetektor ein Gerät zur Lokalisierung verborgener Metallteile. Im Prinzip stimmt diese Aussage natürlich rein technisch gesehen, trotzdem ist für viele Sondengänger in Deutschland das sogenannte Sondengehen bzw. die Schatzsuche mit einem Metalldetektor vor allem eines: Jede Menge Freizeitspaß ! Sondengänger lokalisieren mit modernsten Metalldetektoren und modernster Ausrüstung in ihrer Freizeit – auf Wiese, Acker und im Wald – im Erdreich verborgene, metallische Gegenstände – dieses Hobby wird umgangssprachlich gerne auch als “ Sondeln “ bezeichnet. Ein Sondengänger bzw. ein Metalldetektor-Schatzsucher sucht also in seiner Freizeit mit einem Metalldetektor im Erdreich nach verborgenen bzw. verlorenen Gegenständen aus hochwertigem ( z.B Silbermünze ) oder minderwertigem Metall ( z.B Hufeisen aus Eisen ).
Die meisten Metalldetektoren bieten dem Sondengänger – je nach Qualität des Metalldetektors und je nach Qualität der im Detektor eingebauten Metalldetektor-Technik – eine mehr oder weniger verlässliche Unterscheidung unterschiedlicher im Erdreich verborgener Metalle. Diese Metallunterscheidung wird bei Metallsuchgeräten oftmals als “ Leitwertanzeige “ bezeichnet. Hochwertige Metalle wie z.B Gegenstände aus Silber haben auf der optischen Leitwertanzeige des Detektors bzw. auf dem Display des Detektos einen hohen Leitwert, minderwertige Metalle wie z.B. Gegenstände aus Eisen haben hingegen einen niedrigen Leitwert auf dem Display des Metalldetektors. Aufgrund der Leitwertanzeige des Detektors kann der Sondengänger beim Sondeln entscheiden, ob er den aufgespürten Bodenfund ausgraben möchte oder ob er den mit der Suchspule aufgespürten Bodenfund unangetastet lässt.
Ein weiteres und sehr beliebtes technisches Feature eines Metalldetektors ist die sogenannte Diskrimination. Anhand der voreingestellten Diskrimination kann der Sondengänger voreingestellte, unerwünschte Metalle – wie z.B. minderwertige Metalle aus Eisen – praktisch ausblenden bzw. ignorieren. Für die entsprechend diskriminierten Metallarten erhält der Sondengänger unter Diskrimination kein akustisches Signal des Metalldetektors, der Metalldetektor ignoriert also praktisch diese Metallarten unter aktivierter Diskrimination. Die Diskrimination von minderwertigen Metallen kann natürlich sehr nützlich aber auf der anderen Seite nicht ganz unriskant sein, da der Sondengänger unter Diskrimination immer auch interessante Bodenfunde – wie z.B Pfeilspitzen aus Eisen – verliert. Praktisch alle modernen Metallsuchgeräte bieten dem Sondengänger einen praktischen und funktionalen Diskriminator der die Ausfilterung unerwünschter Metalle ermöglicht.
Viele Detektoren bieten dem Nutzer eine bestimmte Anzahl von bereits vom Metalldetektor-Hersteller voreingestellten bzw. programmierten Suchprogrammen. Diese voreingestellten Suchprogramme können aüßerst nützlich sein, wenn man grossen Wert auf einen Plug-and-Play-Metalldetektor legt. Mit einem Plug-and-Play-Detektor kann man nach Auswahl eines voreingestellten Suchprogramms direkt mit dem Sondeln beginnen. Hochwertige Marken-Metalldetektoren bieten dem Sondengänger oftmals mehrere werksseitig voreingestellte Suchprogramme für unterschiedliche Situationen wie z.B. die Suche am Stand oder die Suche nach Bodenfunden aus Gold. Besonders hochwertige Metallsuchgeräte bieten manchmal zusätzlich die Möglichkeit eigene Suchprogramme zu entwickeln und für die Suche auf dem Feld abzuspeichern, die eigene Entwicklung von Suchprogrammen erfodert jedoch einiges an Sucherfahrung und einiges an Know-How.
Gerade hochwertige Metallsuchgeräte bekannter Metalldetektor-Hersteller bieten dem Sondengänger die Auswahl mehrerer sehr nützlicher Suchfrequenzen an. Salopp gesagt kann man mit der Suchfrequenz die Empflindlichkeit und die Eindringtiefe des Metalldetektors bestimmen und einstellen. Pauschal könnte man zusammenfassen, dass bei höheren Suchfrequenzen ( z.B. 60 kHz ) die Empfindlichkeit bzw. die Kleinteilempfindlichkeit zunimmt. Auf der anderen Seite kann der Detektor bei niedrigeren Suchfrequenzen ( z.B. 20 kHz ) tiefer in das Erdreich vordringen und kann sozusagen tiefer in den Boden detektieren. Hochwertige Metallsuchgeräte bieten meist unterschiedliche Suchfrequenzen für unterschiedliche Situationen an, eher einfach konzipierte und günstige Metalldetektoren bieten dem Nutzer normalerweise nur wenige Frequenzen oder sogar nur eine Suchfrequenz.
Man schätzt, dass es in Deutschland etwa 30.000 aktive Sondengänger gibt. Die Zahl der aktiven Schatzsucher kann jedoch leider nur – mehr oder weniger grob – geschätzt werden, da es leider keine offiziellen und wirklich verlässlichen Zahlen gibt. Wer mit einem Metalldetektor auf Schatzsuche gehen möchte, sollte sich jedoch vorher unbedingt ausführlich über die rechtlichen Rahmenbedinungen in seinem Bundesland informieren. Sondengänger halten sich außerdem stets an ein Art Ehrencodex, verpönt – und darüberhinaus auch offiziell verboten – ist im Rahmen des Sondengänger-Ehrencodex z.B. die Suche auf Bodendenkmälern.
2. Metalldetektor-Test: So haben wir getestet
In unserem Metalldetektor TEST haben wir versucht verschiedene Detektoren für Einsteiger aber auch für fortgeschrittene Sondengänger zu berücksichtigen. Die finale Auswahl fiel auf drei besonders leistungsstarke Detektoren von bekannten und etablierten Metalldetektor-Herstellern. Diese drei Marken-Detektoren in Top-Qualität haben wir überzeugt und begeistert mit SEHR GUT bewertet. Überzeugt haben uns die mit SEHR GUT bewerteten Metallsuchgeräte nicht nur weil wir diese Detektoren selbst aktiv nutzen oder bereits genutzt haben, sondern aufgrund der unschlagbaren Markenqualität, den wunderbaren Produktfeatures und des mehr als überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnisses.
Mit GUT haben wir zwei überzeugende Einsteiger-Metallsuchgeräte ebenfalls bekannter Hersteller ausgezeichnet. Diese beiden Metallsuchgeräte kann man fast schon spaßeshalber als “ Klassiker “ bezeichnen, da sich diese Detektoren seit vielen Jahren unter Sondengängern bewähren und von den Herstellern entsprechend laufend verbessert werden. Es gibt außergewöhnlich viele Sondengänger, welche mit unserem PREISSIEGER des Traditionsherstellers GARRETT erste Funde gemacht haben und fast schon nostalgisch an diesen tollen Detektor und an die ersten Suchstunden zurückdenken.
Schon gewusst ?
Etwa um 1870 begann man mit der Entwicklung erster und relativ einfacher elektrischer Geräte zur Lokalisierung von Metallen. Die ersten Metallsuchgeräte wurden hauptsächlich im Bergbau angewendet, anhand dieser ersten Metallsuchgeräte erhoffte man sich die einfachere Lokalisation von metallhaltigem Gestein.
Im 19. Jahrhundert erfand der Physiker Heinrich Wilhelm Dove das erste wirklich funktionierende und anwendungsreife Induktions-Balance-System, welches etwa 100 Jahre später in den ersten Metalldetektoren umgesetzt wurde.
3. Darauf sollte man beim Kauf eines Metalldetektors achten
Wer als Metalldetektor-Einsteiger einen Metalldetektor kaufen möchte, sollte sich natürlich vorab ein paar durchaus wichtige und entscheidende Fragen stellen. In erster Linie stellt sich natürlich – und ganz besonders bei Metalldetektor-Einsteigern – die Frage nach dem individuellen Budget. Wie bei den meisten anderen, technischen Geräten erhält man auch bei Metalldetektoren mit einem höheren Budget bzw. mit einem höheren Anschaffungspreis für gewöhnlich eine höhere Qualität und natürlich auch eine größere Anzahl von äußerst nützlichen Produktfeatures. Einfach konzipierte und günstige Detektoren bieten oftmals eine gute Qualität aber selbstverständlich auch eine dem Kaufpreis angemessene, über-sichtliche Anzahl von Produktfeatures. Man sollte sich auch beim Kauf eines Metalldetektors klar machen, dass man im übertragenen Sinne mit einem relativ einfachen Auto keine Autorennen fahren kann.
Trotzdem können einfach konzipierte und im Anschaffungspreis erschwingliche Metallsuchgeräte besonders für den Metalldetektor-Einsteiger durchaus Sinn machen – wer schnuppert schon in ein neues Hobby hinein und kauft sich gleich einen besonders hochpreisigen Metalldetektor mit einem extremen Leistungsangebot das als Einsteiger sowieso kaum genutzt wird ?! Gerade Einsteiger profitieren also ganz besonders von relativ einfach konzipierten und im Punkto Anschaffungspreis erschwinglichen Metallsuchgeräten. Trotzdem sollte man auch als Detektor-Einsteiger einen wichtigen Punkt unbedingt beachten: Wer günstig kauft, kauft nicht selten doppelt ! Wer im Endeffekt doppelt gekauft hat, hat selbstverständlich auch in zwei Detektoren investiert und kann den zuerst angeschafften Einsteiger-Detektor unter Umständen vielleicht relativ schwer und nur unter grossem Verlust auf dem Gebrauchtmarkt wieder verkaufen. Wer als Metalldetektor-Einsteiger also beim Einstieg in das Hobby ein Budget von ein paar Hundert Euro hat, sollte am besten gleich zu einem Mittelklasse-Metalldetektor mit idealerweise zahlreichen Features und flexiblen Einstellungsmöglichkeiten greifen.
Wer mit dem Gedanken spielt einen gebrauchten Metalldetektor zu kaufen, sollte sich vor dem Kauf unbedingt bewusst sein, dass gebrauchte Metallsuchgeräte im Normalfall keine Garantie mehr haben – der Kauf eines gebrauchten Detektors ist also nicht ganz unriskant. Etablierte Metalldetektor-Händler bieten zusammen mit den Metalldetektor-Herstellern grundsätzlich eine Garantie für den gekauften Metalldetektor an. Darüber hinaus bieten die Metalldetektor-Shops bzw. die Metalldetektor-Händler oftmals nicht nur einen tollen Service, sondern auch eine persönliche Beratung. Einige Metalldetektor-Shops bieten im Servicefall sogar einen Tausch- oder einen Miet-Detektor an.
Die
Vor- und Nachteile
eines
Marken-Metalldetektors
+ Hochentwickelte Metalldetektortechnik und je nach Hersteller regelmäßige Softwareupdates
+ Mehr Spaß am Hobby aufgrund hoher Laufruhe und hoher Fundquote
+ Intelligente Metalldetektor-Software bietet eine bessere und verlässlichere Verarbeitung von Signalen
+ Hohe Fundquote und bessere Funde aufgrund hochwertiger Hard- und Software
+ Höhere Chance auf tief verborgene Funde und auf relativ kleine Fundstücke
+ Investition amortisiert sich schneller aufgrund hochwertigerer Funde und höherer Fundquote
+ Premiumhersteller und deren Händlernetz bieten tollen Support
− Verhältnismäßig hoher Anschaffungspreis
− Ein hochwertiger Metalldetektor lässt sich als Gebrauchtdetektor etwas schwerer wieder verkaufen
− Relativ teure Ersatzteile und relativ teures Zubehör
− Die Behebung von Schäden oder Ersatzteile nach der Garantiezeit kann relativ teuer sein
4. Ein Metalldetektor für Kinder - ein riesiger Spaß !
Auch für Kinder ist die Schatzsuche mit einem Metalldetektor ein Riesenspaß ! Ganz besonders haben Kinder sehr grossen Spaß an der Schatzsuche am Strand während des jährlichen Urlaubs. Auch die Suche auf der hauseigenen Wiese macht Kindern normalerweise sehr große Freude. Besonders für Kinder werden im Handel eine Vielzahl von ganz einfach konzipierten und sehr günstigen Kinder-Metalldetektoren ➔ angeboten. Bei Metalldetektoren für Kinder hat man sprichwörtlich die Qual der Wahl. Eines gleich vorweg: Bei der Auwahl eines Kinder-Metalldetektors kann man eigentlich keinen großen Fehler machen, da praktisch alle Kinder-Metallsuchgeräte funktional sind und eine für Kinder angemessene Leistung haben. Gute und durchaus funktionale Metallsuchgeräte für Kinder werden bereits ab etwa 30€ angeboten, Metalldetektor-Sets für Kinder – oftmals mit Grabungsspaten oder Grabungsschaufel – sind bereits ab etwa 50€ erhältlich.
Für Kinder ist die Suche nach vergrabenen Schätzen selbstverständlich ein riesiger Spaß und eine tolle Freizeitbeschäftigung. Trotzdem sollten insbesondere auch Kinder nicht nur in das Hobby eingewiesen, sondern auch bei der Schatzsuche begleitet werden. Auch Kinder sind mit einem Spaß-Metalldetektor nicht davor geschützt vielleicht sogar auf einen gefährlichen Gegenstand zu stossen. Zwar ist die Wahrscheinlichkeit auf einen gefährlichen Fund – wie z.B. auf Munition – zu stossen relativ gering, trotzdem ist ein gefährlicher Fund auch mit einem Kindermetalldetektor durchaus möglich und durchaus denkbar. Gerade wenn Kinder im Erdreich nach verlorenen Bodenfunden suchen, sollten die Kinder zum Schutz Handschuhe tragen und zusätzlich sollten die Kinder grundsätzlich von einem Erwachsenen begleitet werden.
5. Metalldetektor Gold: Speziell entwickelte Detektoren für die Goldsuche
Natürlich kann man prinzipiell mit jedem leistungsfähigen Hobby-Metalldetektor Bodenfunde aus Gold aufspüren bzw. finden. Besonders hochwertige und besonders leistungsfähige Hobby-Detektoren verfügen nicht selten über ein von den Herstellern speziell entwickeltes Gold-Suchprogramm für die Goldsuche. Trotzdem haben einige der etablierten Metalldetektorhersteller spezielle Gold-Detektoren für die Goldsuche in schwierigen Suchbedingungen entwickelt und auf den Markt gebracht. Speziell entwickelte Metalldetektoren für die Suche nach Gegenständen aus Gold sowie Goldnuggets sind hochentwickelte – und zugegebenermassen oftmals sehr kostspielige – und aussergewöhnlich leistungsfähige Gold-Metalldetektoren für die Goldsuche. Damit ein Gold-Metalldetektor unter schwierigen Suchverhältnissen ( z.B in der steinigen australischen Wüste ) ruhig, stabil und leistungsfähig arbeiten kann, operieren diese speziell entwickelten Golddetektoren oftmals unter nur einer einzigen, optimalen Suchfrequenz. So arbeitet der Minelab Gold Monster 1000 beispielsweise mit einer Suchfrequenz von 45 kHz, der Garrett AT Gold ➔ mit einer Suchfrequenz von 18 kHz und der Nokta Makro Gold mit einer Suchfrequenz von 61 kHz.
Wenn es um Hochleistungs-Metallsuchgeräte für die Goldsuche geht, sticht die australische Firma Minelab ganz besonders heraus. Minelab entwickelt seit 1985 nicht nur Metalldetektoren für Hobby-Schatzsucher, sondern und insbesondere auch Hochleistungs-Metalldetektoren für die Goldsuche. Die Gold-Detektoren von Minelab sind speziell entwickelt für die Goldsuche in schwierigen Suchgebieten und bei schwierigen Bodenverhältnissen. Aber auch der Tranditionshersteller GARRETT, welcher seit 1964 wunderbare und leistungsstarke Metallsuchgeräte entwickelt, hat zwei sehr leistungsfähige Golddetektoren entwickelt und hat diese erfolgreich unter Schatzsuchern und Sondengängern etabliert.
Metalldetektoren speziell für die Goldsuche werden in unterschiedlichen und teilweise durchaus erschwinglichen Preisklassen angeboten. Einige der hochpreisigen Hobby-Metalldetektoren der bekannten Hersteller verfügen nicht selten über ein vom Hersteller speziell konzipiertes Suchprogramm zur Goldsuche. Wer unter schwierigen Bedingungen und insbesondere unter schwierigen Bodenverhältnissen auf Goldsuche bzw. auf die Suche nach Goldnuggets gehen möchte, wird bei den etablierten Metalldetektor-Herstellern ganz sicher fündig.
6. Ein Unterwasser Metalldetektor ist perfekt für die Suche im Wasser oder sogar unter Wasser
Grundsätzlich sind die Suchspulen praktisch aller Metallsuchgeräte komplett wasserdicht und rein theoretisch könnte man daher mit nahezu allen Hobby-Metallsuchgeräten auch beispielsweise am nassen Ufer – bis zu einer gewissen Wassertiefe – auf Schatzsuche gehen. Vorraussetzung wäre allerdings, dass man seinen Detektor mit einem gewöhnlichen Spiralkopfhörer bzw mit einem Kabelkopfhörer betreibt, da ein Funk-Kopfhörer bei im Wasser eingetauchter Suchspule logischerweise auch kein Signal von der Suchspule empfangen kann ( für den Metalldetektor XP DEUS gibt es übrigens gerade und speziell für diese Situation ein optionales Unterwasserkabel, welches bei eingetaucher Suchspule das Signal an den Computer bzw. an den Funkkopfhörer weiterleitet ).
Grundsätzlich könnte man also rein theoretisch mit nahezu allen Hobby-Metalldetektoren bis zu einer gewissen Suchtiefe sogar im Wasser suchen. Aber was passiert, wenn man bei der Wassersuche im Wasser stolpert und die nicht wasserdichten Detektorbauteile im Wasser landen ?! Wenn die meist nicht wasserdichte Computer-Einheit des Detektors im Wasser landet hat man natürlich eine hohe Wahrscheinlichkeit das der Metalldetektor einen irreparablen Schaden nimmt ( den die Garantie natürlich nicht abdeckt ). Für die Suche am Wasser, im Wasser ( z.B. bis Brusttiefe ) oder sogar unter Wasser haben die Hersteller daher spezielle und komplett wasserdichte Metallsuchgeräte entwickelt.
Praktisch alle etablierten und bekannten Hersteller von Metallsuchgeräten haben komplett wasserdichte Metallsuchgeräte speziell für die Wassersuche entwickelt. Spezielle Detektoren für die Suche am Wasser, im Wasser oder für die Suche sogar unter Wasser sind normalerweise komplett wasserdicht. Das bedeutet natürlich auch, dass bei speziell für die Wassersuche konzipierten Unterwasser-Metalldetektoren nicht nur die Suchspule, sondern auch die komplette Computer-Einheit des Detektors und natürlich alle Anschlüsse bis zu eine gewissen Tiefe komplett wasserdicht sind. Mit diesen Unterwasser-Detektoren kann man also bedenkenlos am Strand auf Schatzsuche gehen und man kann sogar mit dem kompletten Equipment komplett bzw. vollständig in das Wasser eintauchen. Im Normalfall bieten die Hersteller für einen Unterwasser-Metalldetektor eine Garantie bis zu einer bestimmten Tiefe ( z.B. bietet Garrett für den Garrett AT Pro eine Garantie auf Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von ca. 3m ).
Wer am nassen Stand bzw. am Wasser oder sogar im Wasser auf Schatzsuche gehen möchte wird bei fast allen etablierten Metalldetektor-Herstellern ganz sicher fündig. Sehr bekannte und unter Sondengängern äußerst beliebte Unterwasser-Metalldetektoren sind beispielsweise die nachfolgenden Modelle:
- GARRETT AT Pro ➔ ( wasserdicht bis 3m Suchtiefe )
- MINELAB Equinox 800 ➔ ( wasserdicht bis 3m Suchtiefe )
- MINELAB Excalibur II ➔ ( wasserdicht bis 60m Suchtiefe )
- NOKTA Makro Simplex+ ➔ ( wasserdicht bis 3m Suchtiefe )
- DETEKNIX Scuba Tector ➔ ( wasserdicht bis 60m Suchtiefe )
- NOKTA Makro Pulsedive ➔ ( wasserdicht bis 60m Suchtiefe )
7. Sondeln: Ein spannendes Hobby für jung und alt !
Sondeln ist ein aufregendes und spannendes Hobby für jung und alt. Doch was bedeutet „Sondeln“ eigentlich ?!
Die umgangssprachliche Bezeichnung „Sondeln“ leitet sich von den beiden Worten „Sondengehen“ und „Sondengänger“ ab. Ein Sondengänger ist ein Schatzsucher, welcher in seiner Freizeit mit einer Metallsonde bzw. mit einem Metalldetektor im Erdreich Bodenfunde bzw. metallische Gegenstände ortet und mit einem Grabungswerkzeug ausgräbt. Die bei Sondengängern sehr beliebte Bezeichnung „Sondeln“ bedeutet also nichts anderes als „Sondengehen mit einer Metallsonde“.
Wo darf man ohne Genehmigung sondeln?
Wo man mit seiner Metallsonde sondeln darf ist ein unter Sondengängern häufig und heiß diskutiertes Thema. Zunächst sollte man an dieser Stelle betonen, dass der Besitz und die Nutzung eines Metalldetektors in Deutschland grundsätzlich erlaubt sind. Wo genau man seinen Metalldetektor suchen darf ist jedoch ein anderes und sicherlich vieldiskutiertes Thema unter Sondengängern. Bevor man sich mit seinem Metalldetektor in seinem Bundeland auf die Suche macht, sollte man voher gewissenhaft klären, wo genau die Nutzung eines Metalldetektors im jeweiligen Bundesland erlaubt ist. Denk immer daran: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Informiere dich also vorher ganz genau über die jeweils geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen in deinem Bundesland. Unproblematisch dürfte in praktisch allen Bundesländern die Suche am Strand und auf Spielplätzen sein, da man hier so gut wie unmöglich auf alte Bodenfunde stossen kann. Bevor du jedoch mit deiner Metallsonde auf Schatzsuche gehst, solltest du dich vorher gewissenhaft informieren.
Sondeln im Wald – darf man das?
Nach unseren Recherchen handelt es sich bei Wäldern um sogenannte „ungestörte Flächen“. Die Suche nach Bodenfunden auf ungestörten Flächen sollte im Sinne des Denkmalschutzes unterlassen werden, auch bei der Suche auf Wiesen handelt es sich demnach um sogenannte ungestörte Flächen. Ganz klar geregelt und eindeutig verboten ist die Suche mit einem Metalldetektor auf Bodendenkmälern und Kulturdenkmälern. Grundsätzlich verboten ist auch die Suche in ausgewiesenen Naturschutzgebieten.
Sondeln am Strand – ist das erlaubt?
Die Suche mit einem Metalldetektor an einem Strand bzw. an Stränden – so lange sich dieser Strand nicht in einem Naturschutzgebiet befindet – scheint in Deutschland erlaubt zu sein, da man beim Sondeln am Strand äußerst unwahrscheinlich auf historische Gegenstände stossen kann. Die meisten Sondengänger suchen an Stränden nach beim Baden verlorenen Münzen und nach Schmuckstücken wie Ringe und Ketten. An Stränden sollte man jedoch beachten, dass man besonders an Stränden auf durchaus noch gefährliche Munition und auf Munitionsreste der Weltkriege stossen könnte. Auch beim Sondeln am Strand sollte man sich vor der Schatzsuche grundsätzlich über die in der entsprechenden Region geltenden Regeln und Gesetze informieren.
8. Sondengehen - die richtige Ausrüstung macht´s !
Es ist wie bei jedem Hobby, wenn es um die Ausrüstung und um die Qualität der Ausrüstung geht: Mit einem alten Fiat Panda kann man schwer ein Autorennen und mit einem Kinderski vom Discounter kann man eigentlich kein Skirennen gewinnen. Wer ein erfolgreicher Sondengänger sein möchte, muss also auf die richtige Ausrüstung achten und sollte in eine möglichst perfekte und möglichst hochwertige Ausrüstung investieren. Ein hochwertiger Metalldetektor und eine hochwertige Ausrüstung spiegeln sich durchaus in der Fundquote und vor allem in der Qualität der Funde wieder ! Nach jahrelanger Erfahrung kann ich sagen, dass Sondeln mit einer minderwertigen Ausrüstung kaum Spaß macht und man dieses sehr spannende Hobby – wenn man eine schlechte bzw. eine minderwertige Ausrüstung verwendet – nach ein paar Wochen eher wieder frustriert aufgibt. Die richtige Ausrüstung kann also ganz entscheidend sein, ob man diesem spannenden Hobby langfristig nachgeht und welche Fundqualität und welche Fundquantität man beim Sondengehen macht.
Nach knapp 20 Jahren Erfahrung als Sondengänger möchte ich in Punkto Ausrüstung neuen Hobbyeinsteigern die nachfolgenden Punkte ans Herz legen:
- Ein hochwertiger Metalldetektor kann entscheidend darüber sein, ob man das Hobby nach kürzester Zeit wieder frustiert aufgibt oder ob man langfristig Spaß an diesem aufregenden Hobby hat. Mit einem hochwertigen Metalldetektor lassen sich mehr Funde und vor allem qualitativ hochwertigere Funde machen.
- Ein Funkkopfhörer sorgt für mehr Bewegungsfreiheit beim Sondeln und beim Graben bzw. bei der Fundbergung.
- Gerade Sondengänger-Einsteiger profitieren von einem Pinpointer. Ein Pinpointer macht die Fundbergung einfacher und Funde lassen sich in kürzerer Zeit bergen. Bei Pinpointern leisten ausnahmsweise auch günstige Pinpointer gute Dienste.
- Um seine Hände – z.B. vor Schnittverletzungen – zu schützen sollte man gute und beschichtete Handschuhe beim Sondeln tragen.
- Gerade Anfänger machen den Fehler und kaufen einen günstigen Garbungsspaten, oft wird von Anfängern ein billiger Spaten der Armee gekauft. Ein hochwertiger Grabungsspaten kostet etwas mehr, dafür schont man seinen Rücken und hat länger Spaß an einem qualitativ hochwertigen Spaten. Gleiches gilt natürlich auch für z.B. Grabungsschaufeln oder Grabungsmesser, auch hier sollte man auf gute Qualität und tolle Verarbeitung achten.
- Um während dem Sondeln gefundenen Müll aufzusammeln um diesen anschließend entsorgen zu können sollte man immer eine Fundtasche kaufen. Eine gute Fundtasche bietet oftmals auch zusätzlichen Stauraum für einen Pinpointer oder z.B. für Fundtüten.
- Sehr empfehlenswert ist ein kleines, leichtes und möglichst kompaktes Erste-Hilfe-Set. Zusätzlich sollte man sich ein möglichst kleines und günstiges Handy – vielleicht mit einer separaten Prepaidkarte – für den Notfall anschaffen.
Metalldetektor Vergleich & Test » Fragen-Navigator ( FAQ )
Frage ➀ | Wie funktioniert ein Metalldetektor überhaupt ?
Die Funktion eines modernen Metalldetektors ist im Prinzip relativ einfach und simpel: Die Computereinheit des Metalldetektors erzeugt unter der Suchspule ein relativ schwaches elektrisches, magnetisches Feld. Wird dieses magnetische Feld von einem metallischen Gegenstand unterbrochen, antwortet bzw. informiert der Computer des Detektors mit einem akustischen Signal. Da praktisch alle modernen Metalldetektoren über ein grafisches Display verfügen, erhält der Nutzer zusätzlich zum akustischen Signal eine Information über den georteten Gegenstand auf dem Display des Metalldetektors bzw. der Nutzer erhält zusätzlich ein visuelles Signal.
Frage ➁ | Welche Metalle kann ein Metalldetektor orten ?
Ein Metalldetektor kann grundsätzlich alle Arten von Metallen orten ( Gold, Silber, Kupfer, Bronze, Eisen … ). Grundsätzlich kann man mit einem Metalldetektor hochwertige Metalle wie beispielsweise Gold oder Silber aber auch minderwertige Metalle wie Eisen orten. Da unterschiedliche Metalle grundsätzlich einen unterschiedlichen Leitwert haben, gibt das Display des Metalldetektors die Leitfähigkeit des georteten Metalls in Form einer numerischen Leitwertangabe aus. Hierbei haben hochwertige Metalle wie etwa Silber einen hohen Leitwert, minderwertige Metalle aus Eisen weisen hingegen einen niedrigen Leitwert aus.
Frage ➂ | Was kostet ein guter Metalldetektor ?
Wie bei nahezu allen technischen Geräten gilt auch bei Metallsuchgeräten: Wer mehr bei der Anschaffung bzw. beim Kauf eines Metalldetektors investiert, erhält normalerweise eine bessere Qualität, eine höhere Leistungsfähigkeit und bessere Produktfeatures. Funktionale Metallsuchgeräte für Kinder kosten etwa 30€ bis 60€. Leistungsfähige Metallsuchgeräte mit guter Qualität & Leistung für Einsteiger bzw. für Erwachsene sind bereits ab etwa 200€ zu bekommen. Sehr leistungsfähige Metallsuchgeräte mit praktischen Produktfeatures für den fortgeschrittenen Sondengänger sind ab etwa 400€ erhältlich. Profi-Metallsuchgeräte sehr bekannter und etablierter Metalldetektor-Hersteller mit zahlreichen Features, einer tollen Spitzenleistung und überzeugend hoher Qualität werden ab etwa 700€ angeboten.
Frage ➃ | Wie tief kann ein Metalldetektor orten bzw. detektieren ?
Die Ortungstiefe eines Metalldetektors hängt grundsätzlich von ein paar wichtigen Faktoren ab. Grundsätzlich spielt die Leistungsfähigkeit des Metalldetektors bzw. die Metalldetektor-Technik eine ganz wesentliche Rolle bei der Ortungstiefe eines Detektors. Hierbei sind natürlich hochwertige Marken-Metallsuchgeräte leistungsfähiger als preisgünstige und eher einfach konzipierte Metallsuchgeräte. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Spulengröße: Umso größer die Spulengröße des Detektors, umso größer ist die mögliche Tiefenortung. Zu guter Letzt spielt aber auch die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung beim Sondeln eine Rolle. Zusammenfassend kann man sagen, dass sich mit hochwertiger Metalldetektor-Technik bzw. mit einem hochwertigen Metalldetektor eines Markenherstellers und einer großen Suchspule eine tolle Suchtiefe mit dem Detektor erreichen lässt.
Frage ➄ | Was kann man mit einem Metalldetektor finden ?
Mit einem Metalldetektor kann man die unterschiedlichsten metallischen Gegenstände aus unterschiedlichen Epochen im Boden bzw. im Erdreich aufspüren. Selbstverständlich kann man grundsätzlich in unterschiedlichen Suchgebieten die unterschiedlichsten Bodenfunde mit einem Detektor aufspüren.
Auf Spielplätzen oder Badestränden findet man für gewöhnlich neuzeitliche Münzen und Schmuck. In Wäldern findet man meist über die Jahrhunderte verloren gegangene Gegenstände aus minderwertigen Metallen wie z.B Hufeisen, Ausrüstung- und Kleidungsgegenstände wie Gürtelschnallen oder Knöpfe sowie Münzen aus den verschiedensten Epochen.
In Wäldern stösst man nicht selten auf militärische – und oftmals nicht ganz ungefährliche – Hinterlassenschaften aus dem zweiten Weltkrieg. Auf bewirtschafteten Äckern stösst man meist auf alte und neuzeitliche Gebrauchsgegenstände wie zum Beispiel Nägel, Fingerhüte, Knöpfe und Münzen. Auf Wiesen kann man auf typische und bei der Feldarbeit verlorene Gegenstände wie etwa Knöpfe, Schnallen und Münzen stossen.
Frage ➅ | Was bedeutet überhaupt "Sondeln" ?
Das Wort bzw. die Abkürzung “ Sondeln“ leitet sich von den beiden Worten „Sondengänger“ und „Sondengehen“ ab. Ein Sondengänger ist eine Person, welche mit einer Metallsonde bzw. mit einem Metalldetektor im Erdreich metallische Gegenstände bzw. Bodenfunde ortet und anschliessend mit einem geeeigneten Grabungswerkzeug ( z.B. mit einem Grabungsspaten ) ausgräbt. Die umgangssprachliche Abkürzung „Sondeln“ bedeutet also abgekürzt nichts anderes als „Sondengehen mit einer Metallsonde“.
Frage ➆ | Welche Ausrüstungsgegenstände braucht ein Sondengänger ?
Wer mit einem Metalldetektor im Wald, auf Wiese und Acker nach Bodenfunden sucht, der sollte mit einer möglichst perfekten und vollständigen Sondengänger-Ausrüstung für ein hohes Level an Suchspaß und Professionalität sorgen. Eine tolle und vollständige Ausrüstung sorgt nicht nur für ungestörten und reibunsglosen Suchspaß, sondern auch für eine professionelle und unbeschadete Fundbergung der gemachten Bodenfunde. Diese Ausrüstungsgegenstände sollte ein Metalldetektor-Sondengänger immer dabei haben:
- Möglichst hochwertiger und möglichst leichtgewichtiger Metalldetektor mit möglichst vielen Suchprogrammen und Suchfrequenzen
- Idealerweise Funk-Kopfhörer oder klassischer Spiralkopfhörer mit tollem Sound
- Möglichst hochwertiger Pinpointer ➔ ( » Pinpointer-Vergleich « ) mit Led-Beleuchtung, Vibrationsalarm und Pinpointer-Holster
- Hochwertige, möglichst beschichtete Handschuhe zum Schutz der Hände ( Schnittschutz … )
- Hochwertiger und möglichst leichter Grabungsspaten ➔
- Kleine Grabungsschaufel ➔
- Grabungsmesser ➔ mit unempfindlichen und wasserdichtem Griff ( z.B. Kunststoff )
- Fundtasche ➔ für die Hüfte mit zusätzlichem Stauraum bzw. mit zusätzlichen Taschen
- Separate Fundtasche für Metallschrott und Müll
- Kleines, leicht verstaubares Erste-Hilfe-Set ➔
- Smartphone bzw. Handy für den Notfall.
Frage ➇ | Wozu braucht ein Sondengänger eigentlich eine Fundtasche ?
Eine Fundtasche ➔ ist ein mehr als praktischer und ein durchaus sehr wichtiger Ausrüstungsgegenstand für Sondengänger. Die meisten Sondengänger nutzen eine Fundtasche in erster Linie um gefundenen Metallschrott bzw. ungeliebte und wertlose Metallgegenstände mitzunehmen um diese dann später entsorgen zu können. Die meisten Sondengänger nutzen ihre Fundtaschen also überwiegend praktisch und sozusagen als Müllbeutel. Für einen Sondengänger sollte es moralisch verpflichtend sein während dem Sondeln gefundenen Müll mitzunehmen um diesen Müll dann später zu entsorgen. Man muss auch bedenken, dass es eine tolle Geste gegenüber den Landeigentümer ist gefundenen Müll mitzunehmen um diesen dann später zu sortieren und zu entsorgen. Man muss auch berücksichtigen, dass größere und alte metallische Gegenstände wie z.B. Hufeisen oder größere Eisenteile auf einem Acker durchaus an modernen Landmaschinen erheblichen Schaden anrichten können. Wenn man ungeliebte Metallteile also während dem Sondeln einsammelt bzw. mitnimmt und anschließend fachgerecht entsorgt macht man damit dem Landeigentümer einen großen Gefallen und man kann sich mit dieser einfachen Geste für die erteilte Suchgenehmigung auf eine tolle Art bedanken.
Doch eine Fundtasche ist natürlich nicht nur dazu da um ungeliebte Metallteile oder unterwegs gefundenen Müll einzusammeln. Hochwertige Fundtaschen bieten oftmals zusätzlichen und sehr praktischen Stauraum für geliebte Funde oder z.B. für Ausrüstungsgegenstände wie etwa Fundtüten. Clever konzipierte Fundtaschen einzelner Hersteller bieten auch eine mehr als praktische Steckvorrichtung für Pinpointer – so ist der Pinpointer immer schnell griffbereit. Eine Fundtasche sollte aufgrund des praktischen Nutzens in keiner Sondengängerausrüstung fehlen.
Hallo, ich bin Albert. Ich bin erfahrener Sondengänger und habe diesen Metalldetektor Vergleich & Test für Sie durchgeführt.
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Bei Verbesserungsvorschlägen erreichen Sie mich gerne direkt unter albert@bestn.de
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