Ein schönes Zuhause ist nicht erst in der Pandemie von Corona zum Thema geworden. Seit Jahrtausenden hat man weder Mühen noch Kosten gescheut, das Konzept des Zuhauses zu perfektionieren, zur eigenen Festung zu machen, zur reinen Wohlfühloase und Selbstbestimmung. Doch wie kann man sein eigenes Wohnzimmer wo wohnlich wie möglich bekommen?
Der Stil
Bei der Wahl des Stils kommt es ganz auf die persönliche Vorliebe an. Man sollte sich hier ganz und gar nicht zu etwas gezwungen fühlen. Keinen Stil annehmen, nur weil er gerade in Mode ist oder beliebt oder sonst was. Man soll sich selbst wohlfühlen. Man kann sein Wohnzimmer im Vintage-Stil einrichten, also Möbel und andere Dinge hineinstellen, die einen Charme der Vergangenheit verströmen können, mit vielen Rundungen und Wölbungen. Ein Wohnzimmer im Landhausstil ist rustikaler und setzt auf viel Holz und eine gewisse Schwere, aber verleiht dem Zimmer auch ein wenig den Hauch von Urlaub und Ruhe und Abgeschiedenheit. Ein Wohnzimmer im modernen Stil verzichtet auf wuchtige Möbel, auf großartige Dekoration oder ähnliches. Alles soll mehr der Funktionalität entsprechen.
Natürlich kann man sich auch frei eingeladen fühlen, verschiedene Stile miteinander zu kombinieren und wild zu mischen, ganz, wie man es sich wünscht. Hier sind keine Grenzen gesetzt und der eigene Geschmack sollte alles sein, was zählt.
Möbel
Das zentralste Element eines Wohnzimmers sind die Wohnzimmermöbel, insbesondere die Couch, modern auch Wohnlandschaft genannt. Hier spielt sich das ganze Leben im Wohnzimmer ab, es ist Fokus und Anlaufpunkt für Gäste und sogar für Haustiere. Entsprechend sollte diese Couch auch gewählt sein. Groß genug sollte sie sein. Dunkler Stoff macht sich am besten, damit man mögliche Flecken nicht zu sehr sieht. Auch ein robuster Stoff sollte es sein, damit die Couch auch lange genug hält und groß genug, damit sie Gäste und Bewohner gleichermaßen aufnehmen kann.
Das eine oder andere Regal für gewisse Bücher, Accessoires oder Filme sollte es auch geben.
Wenn ein Fernseher gewünscht ist, sollte auch hier ein Stelltisch oder eine Schrankwand einen Platz bieten, damit man das Gerät gut unterbringen kann.
Accessoires
Noch mehr nach dem eigenen Geschmack geht es bei den Accessoires. Hier kann eine schöne Wanduhr, die etwas ausgefallener ist, herreichen. Oder eine kleine Kerzensammlung in einer Ecke des Fensterbretts. Ein Buddha-Kopf oder eine ganze Statue von ihm im oder auf dem Regal ist auch ein immer beliebterer Einrichtungsgegenstand geworden.
Bei den Accessoires kann man sich am freiesten ausleben, denn wenn etwas nicht mehr gefällt, lässt es sich leicht entfernen und wegstellen, anders als bei den Möbeln. Mal eben eine neue Couch ist nicht möglich. Also ist hier schön austoben, probieren, künstlerisch und kreativ werden. Dann bekommt das Wohnzimmer noch mal einen ordentlichen persönlichen Schub.
Probieren geht über studieren
Man muss versuchen, was einem gefällt, denn manchmal weiß man noch gar nicht, ob etwas gefallen könnte oder in Kombination gefallen könnte. Gerade, wenn man umzieht. Wer eine Immobilie im Ausland zum Beispiel auf Metropolitan.realestate gefunden hat, will es sich ja schön machen. Viele Dinge machen ein Wohnzimmer wohnlich, aber eine allgemeine Formel ist unmöglich zu formulieren. Man muss sich wohlfühlen, da geht es nicht um berechenbare Dinge, nicht um Rationalität, sondern nur ums Fühlen, denn das eigene Wohnzimmer gehört nur einem selbst und muss auch niemandem sonst gefallen.